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seit Generationen
Dorfwirt
wöhrer
100 Jahre lang wechselten sich im Haus Lantschern Nr.10 etwa zwölf Gastbetriebe als Dorfwirte ab. In den letzten 50 Jahren etablierten zwei Generationen der Familie Wöhrer ihr Gasthaus zu einem gefragten Speiselokal und modernen Gasthof, welcher zum beliebten Anziehungspunkt bis nach Wien und weit über die Grenzen hinaus bekannt wurde.
Das Gasthaus Lantschern ist seit alters her ein Familienbetrieb, ursprünglich mittelalterliches Lehen von Schloss Pichlarn.
Es begann 1965 mit den Wöhrers ...
1965 lernte der unternehmungslustige Bauernsohn Bernhard Wöhrer am Maskenball beim Wengerwirt die hübsche Wirtstochter Herta kennen und verliebte sich Hals über Kopf in sie. Ein Jahr später wurde geheiratet und im darauffolgenden Jahr kauften beide das Haus in Lantschern Nr. 10, wo die Schankerlaubnis abgelaufen war. Nochmal ein Jahr und die erste Tochter war da, im nächsten die zweite. So kommen wir mitten im Aufbau der Familie ins Jahr 1969, als die Eltern die Gast- und Schankerlaubnis von der Gemeinde durch Zubau eines Gastzimmers erkämpften.
Mit Blick in die offene Küche entstand dazu ein geselliger Sitzbereich für einheimische Zecher und Plauderer.
Als 1972 die dritte Tochter "Heidi" - die heutige Wirtin - dazu kam, liefen Familien- und Gasthausentwicklung als Doppelaufgabe, parallel dazu noch Bernhards "Heilige Kühe".
Mitte der 70er Jahre begann der Ausbau des Gasthauses durch einen Flügel vom Haus zum Stall.
In den 80er Jahren kam eine gemütliche hölzerne Laube hinzu.
In der 90er Jahren ging der Ausbau weiter mit neuer Küche und Zubau eines abtrennbaren Stüberls für größere Gesellschaften. Tochter Heidi und ihr gstandener Osttiroler "Kurt" wirkten schon längst im Gastbetrieb mit und übernahmen diesen im November 2001. Die Kinder Markus und Anna wurden geboren und in großen Schritten und enormen Umbauaufwand wurde 2008 der Neubau mit 8 modernen Gastzimmern umgesetzt.
2017 entstand die herrliche Dachterrasse mit Blick auf den Grimming.
2018 folgte zum stillen Bedauern des Seniorchefs Bernhard ein Umbau vom Heuboden in weitere 3 Doppelzimmer und einem Appartement.
Tochter Anna hat in Salzburg die Tourismusschule Klessheim erfolgreich absolviert und tingelte eine Weile durch andere Gastwelten. Sohn Markus lebt seinen Traum als Tischlermeister und hat auch kräftig beim Umgestalten mitgewirkt bzw. tatkräftig geplant und umgesetzt.
2023 erfolgte der Umbau des gesamten Gastzimmers und Stüberls. Nun erfreuen sich die Gäste an einer modernen und äußerst gemütlichen Gaststube mit Kaminatmosphäre; weiters wurde eine neue Terrasse errichtet, die Erweiterung der Gaststube nach Außen.
Ein Beherbergungs- und Gastbetrieb
mit familiärer Herzlichkeit und Strebsamkeit ... immer am Puls der Zeit.
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